Rohstoffe Das Jahr des Kobalts

Das Land besitzt die Hälfte aller Kobalt-Reserven der Welt.
Frankfurt, Wien Die Chinesen wollen es, die Amerikaner wollen es, die Schweizer wollen es und jetzt horten es auch die Hedgefonds: Kobalt. In Erwartung auf höhere Preise haben eine ganze Reihe von Investoren insgesamt 6.000 Tonnen des Rohstoffes zusammengekauft, berichtet die Financial Times. Darunter seien etwa die Schweizer Pala Investments oder Shanghai Chaos aus China.
6.000 Tonnen mögen auf den ersten Blick wenig erscheinen. Doch die Menge entspricht immerhin rund fünf Prozent der Weltproduktion im vergangenen Jahr. Warum die Hedgefonds sich mit dem weitgehend unbekannten Metall eindecken? Sie spekulieren auf rasante Preissteigerungen. Tatsächlich scheinen die Chancen gut: 2017 könnte das Jahr des Kobalts werden, urteilt die australische Bank Macquarie.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen