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Rohstoffe Der Kollaps kennt kein Ende

Die Preise sind bereits im Keller, doch Besserung ist für Rohstoffe noch längst nicht in Sicht. Hedgefonds vertrauen nur der Negativtendenz. Ihre Wetten auf fallende Preise sind so zahlreich wie nie zuvor.
18.01.2016 - 13:13 Uhr
Der Rohstoff ist die Grundlage für die Stahlproduktion. Sein Preis sank in drei Jahren um 73 Prozent. Quelle: dpa
Eisenerz

Der Rohstoff ist die Grundlage für die Stahlproduktion. Sein Preis sank in drei Jahren um 73 Prozent.

(Foto: dpa)

Chicago Der Absturz der Rohstoffpreise, der den Ölpreis auf ein Zwölf-Jahres-Tief gedrückt hat und Kupfer auf den niedrigsten Stand seit 2009, ist noch nicht vorbei. So zumindest sehen das die Hedgefonds.

Vermögensverwalter haben ihre kombinierte Netto-Baisse-Position bei 18 Rohstoffen auf den bisher höchsten Wert ausgeweitet. Damit habe sich die negativen Wetten innerhalb von nur zwei Wochen verdoppelt. Eine Ertrags-Messgröße für Rohstoffe ist in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Wert seit 25 Jahren gesunken. Metalle, Agrarrohstoffe und Energie-Terminkontrakte brachen angesichts von Angebotsschwemmen und eines flauen Ausblicks für die Weltwirtschaft ein.

Die Marktturbulenzen in China, dem größten Rohstoffkäufer, verstärken die Besorgnis zum Konsum. Ein stärkerer Dollar zehrt auch an der Attraktivität von Rohstoffen als Alternativanlagen. Zwar prognostiziert Goldman Sachs, dass der längere Preiseinbruch zu mehr Angebotskürzungen führen wird. Die Bank erwartet aber keine unmittelbare Erholung der Preise.

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