Rohstoffe Gold klettert auf Allzeithoch
Frankfurt Der Goldpreis hat am Dienstagnachmittag ein neues Allzeithoch erreicht. Eine Feinunze kostete 1450 Dollar. Händler führten den Preisanstieg auf die Flucht in sichere Anlagen zurück.
„Es gibt immer noch eine Nachfrage für Gold und Silber als Absicherung gegen Chaos“, sagte Adam Klopfenstein, Stratege von Lind-Waldock in Chicago.
Neben den Unruhen in Nordafrika und der Atomkatastrophe bereitete den Anlegern die Situation in Portugal Sorgen. Die US-Ratingagentur Moody’s hatte die Kreditwürdigkeit des Landes um eine Note auf „Baa1“ gesenkt. Die Risikoaufschläge für portugiesische Staatsanleihen stiegen daraufhin auf neue Höchststände seit der Euro-Einführung. Portugal gilt als nächster Kandidat für den europäischen Rettungsmechanismus EFSF. Portugal hat derzeit aber nur eine geschäftsführende Regierung, die ohne Parlamentszustimmung kein Hilfsprogramm vereinbaren kann.
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