Rohstoffe Goldnachfrage fällt auf Acht-Jahres-Tief

Weltweit kauften Investoren in diesem Jahr deutlich weniger Gold als 2016.
Frankfurt Die geopolitischen Krisen scheinen in diesem Jahr ein unrühmliches Comeback zu geben: Die verschärften Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, zunehmende Unsicherheit, ob die USA das Atomabkommen mit dem Iran doch wieder gänzlich aufkündigen können und die neuerliche Spannungen am Persischen Golf, hinter denen vor allem der seit Jahren schwelende Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran steckt: Gründe für einen Preisauftrieb beim Krisenmetall gäbe es genug. Allein: So richtig stark reagiert der Goldpreis nicht. Nach den jüngsten Spannungen am Persischen Golf seit dem Wochenende etwa verteuerte sich das Edelmetall gerade einmal um 1,3 Prozent auf 1285 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Seit Jahresbeginn steht zwar ein Plus von fast 12 Prozent, welches sich jedoch vor allem auf den schwächeren US-Dollar, das wichtigste Gold-Pendant, zurückführen lässt.
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