Rohstoffe Kämpfe im Irak sorgen für Ölpreis-Rally

Die Irak-Krise sorgt beim Öl für Preis-Rallys.
Singapur Die Ölpreise sind am Montag zeitweise gestiegen und im späten Handel wieder gefallen. Der weitere Vorstoß militanter Islamisten im Irak hat die Notierungen für Rohöl angeschoben. Mittlerweile wurde von irakischer Seite Entwarnung gegeben und die Grenzposten nach Jordanien und Syrien wieder unter irakischer Kontrolle.
Rohöl der US-Sorte WTI war zuletzt bei 106,40 Dollar das Barrel 0,4 Prozent leichter. Brent wurde zu 114,22 Dollar je Barrel zum Vortag 0,5 Prozent niedriger gehandelt. Am 19. Juni war in der Spitze bei 115,71 Dollar für Brent der höchste Stand seit neun Monaten markiert worden. Im Tageshoch am Montag wurden bis zu 115,66 Dollar erreicht.
„Auf diesem Niveau müsste es für eine weitere Rally tatsächlich Nachschubprobleme geben“, sagte Analyst und Broker Gene McGillian von Tradition Energy in Stamford im US- Bundesstaat Connecticut. Die militanten Islamisten befänden sich aber in weiter Entfernung der Ölförderregionen im Irak.
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