Rohstoffe Kupferpreis steigt auf Viereinhalb-Jahres-Hoch

Arbeiter überblicken die größte Kupfermine der Welt in Chile.
Frankfurt Für Evy Hambro von Blackrock war die Sache schon zu Jahresbeginn klar: Das Jahr 2018 werde kein einfaches für die Betreiber von Kupferminen – trotz hoher Nachfrage und steigendem Preis. Der Leiter des Rohstoffteams beim größten Vermögensverwalter der Welt betonte schon damals die Bedeutung drohender Streiks.
2018 stünden allein in Chile Vertragsverhandlungen mit 32 Gewerkschaften an. Das Land ist der größte Kupferproduzent der Welt. Bis zu einem Fünftel der globalen Kupferproduktion könnte von den Verhandlungen insgesamt betroffen sein.
Der Preis für eine Tonne Kupfer ist diese Woche auf ein neues Viereinhalb-Jahres-Hoch jenseits von 7.300 Dollar pro Tonne gestiegen. Denn die Wahrscheinlichkeit von Streiks war zuletzt ausgerechnet in der größten Kupfermine der Welt, Escondida in Chile, gestiegen. Dort wird rund fünf Prozent des weltweiten Kupferangebots gefördert.
Seit dem 30. Mai hat sich Kupfer um sieben Prozent verteuert
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