Rohstoffe Ölpreis erstmals seit 2008 über 120 Dollar

Ölspuren in der libyschen Wüste. Die Kämpfe in dem nordafrikanischen Land halten den Ölpreis hoch.
Frankfurt Der Brent-Ölpreis ist am Montag erstmals seit August 2008 über die Marke von 120 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai stieg in der Spitze bis auf 120,63 US-Dollar. Zuletzt kostete ein Barrel Brent-Öl 120,03 Dollar und damit 1,33 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um drei Cent auf 107,97 Dollar. Zuvor war er bis auf 108,78 gestiegen, dem höchsten Stand seit September 2008.
Am Ölmarkt stehen nach wie vor die kriegerischen Auseinandersetzungen in Libyen im Fokus. Obgleich es zuletzt starke diplomatische Bemühungen zu einer Beendigung des blutigen Konflikts gegeben hat, gehen die Kämpfe in dem nordafrikanischen Staat mit aller Härte weiter. Diese Unsicherheit stütze die Ölpreise, hieß es am Markt.
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