Rohstoffe Ölpreis fällt mit schwachen Daten

Ölförderung in China: Das Land ist einer der größten Ölkonsumenten der Welt.
Frankfurt Der Ölpreis hat am Montag anfängliche Gewinne nicht halten können und ist im Tagesverlauf ins Minus gerutscht. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate sank 0,3 Prozent auf 102,40 Dollar je Barrel. Für ein Barrel der Nordseesorte Brent wurden 108,99 Dollar gezahlt, 0,4 Prozent weniger am Freitag.
Zunächst hatten Konjunkturdaten aus China für Rückenwind gesorgt. Ein Einkaufsmanagerindex stieg im Mai auf 50,8 und übertraf damit die Prognosen der Volkswirte. Daten zum verarbeitenden Gewerbe in der Eurozone und in den USA fielen hingegen schlechter als erwartet aus.
Der Goldpreis setzte seine Talfahrt nach dem größten Wochenverlust seit März weiter fort und fiel zeitweise auf ein Viermonatstief. Nur kurzzeitig konnte der schwache ISM- Einkaufsmanagerindex zum verarbeitenden Gewerbe in den USA für Auftrieb sorgen. Zuletzt notierte die Feinunze Gold 0,3 Prozent niedriger bei 1245,78 Dollar, nachdem sie sich in der Vorwoche bereits um 3,3 Prozent verbilligt hatte.
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