Rohstoffe Ölpreis fällt um fast sieben Prozent – Das steckt hinter dem historischen Verlust

Der Ölpreis notiert den zwölften Tag in Folge im Minus – die bislang längste Verlustserie der Historie.
Singapur Der Absturz der Ölpreise ist nicht aufzuhalten: Allein am Dienstag hat sich der Rohstoff um fast 6,6 Prozent verbilligt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 65,47 Dollar. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel sogar um 7,1 Prozent unter die Marke von 56 Dollar.
Der Ölpreis notiert damit den zwölften Tag in Folge im Minus – die bislang längste Verlustserie der Historie. Seit ihren Höchstständen Ende Oktober haben Brent und WTI mehr als 20 Prozent eingebüßt und befinden sich damit in einem Bärenmarkt. Aus Sicht vieler Anleger ist das ein Signal für weiter fallende Preise.
Auch das Ölförderkartell Opec zeichnete in seinem am Dienstag veröffentlichten Monatsbericht ein pessimistisches Bild für die Nachfrage nach Opec-Öl. Diese werde im kommenden Jahr auf 31,5 Millionen Barrel täglich sinken – ein Rückgang um 1,4 Millionen Barrel im Vergleich zur aktuellen Tagesproduktion.
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