Rohstoffe Ölpreis steigt dank China-Daten

Für Öl-Investoren dürfte auch bei solchen Ausblicken in diesen Tagen keine romantische Stimmung aufkommen.
Düsseldorf Die Ölpreise haben sich am Mittwoch ein wenig von ihrer jüngsten Talfahrt erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete im Mittagshandel 31,06 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI kletterte um 30 Cent auf 30,74 Dollar. Noch am Dienstagabend war der WTI-Preis erstmals seit Dezember 2003 unter die Marke von 30 Dollar gefallen. Im Tief hatte er bei 29,93 gelegen.
Gestützt wurden die Ölpreise am Mittwoch durch eine hohe Nachfrage aus China. Die Öleinfuhren stiegen im Dezember laut Zollbehörde auf ein Rekordniveau von 7,8 Millionen Barrel pro Tag. „Die in der Nacht veröffentlichten chinesischen Importdaten haben die zuletzt aufgekommenen Nachfragesorgen beruhigt“, schreiben die Rohstoffexperten der Commerzbank. „Offensichtlich hat China die niedrigen Preise im Dezember zu Käufen genutzt.“
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