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Rohstoffe Ölpreise bleiben stabil

Der Ölverbund Opec+ bestätigte am Dienstagabend, seine Förderung in den kommenden drei Monaten Zug um Zug zu erhöhen. Die Entscheidung bewegte den Markt kaum.
28.04.2021 - 11:29 Uhr Kommentieren
Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa
Erdölförderung

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.

(Foto: dpa)

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Die Entscheidung des Ölverbund Opec+ vom Vorabend, an dem Anfang April vorgezeichneten Kurs festzuhalten, bewegte den Markt kaum. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 66,39 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig auf 62,89 Dollar.

Nach einem Treffen ranghoher Minister hatte der Ölverbund Opec+ am Dienstagabend bestätigt, seine Förderung in den kommenden drei Monaten Zug um Zug zu erhöhen. Die Tagesproduktion soll schrittweise um insgesamt rund zwei Millionen Barrel ausgeweitet werden. Seit dem schweren Einbruch der Ölpreise in der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 ist die Ölproduktion des Verbunds per Beschluss gedeckelt. Die Hoffnung auf wirtschaftliche Besserung und eine anziehende Ölnachfrage lässt den Verbund aber zuversichtlicher nach vorne schauen.

Rohstoffexperten der Commerzbank gaben jedoch zu bedenken, dass eine Ausweitung verfrüht sein könnte. Sie verweisen auf die teils sehr angespannte Corona-Lage in Ländern wie Indien, Japan oder der Türkei. All diese Länder sind große Ölimportländer. Dem steht die kräftige Konjunkturerholung in anderen großen Nachfrageländern wie den USA oder China entgegen. Die Aussichten für die Erdölnachfrage sind damit unsicher.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

  • dpa
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