
Weltweit sind die Öltanks weiterhin prall gefüllt.
Singapur Die Ölpreise sind zu Beginn der neuen Handelswoche moderat gefallen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 40,88 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 55 Cent auf 38,89 Dollar.
Nachdem sich die Ölpreise seit Mitte Februar deutlich von ihrem vorherigen Sinkflug erholt hatten, war am Markt zuletzt von einer leichten Korrekturbewegung die Rede. Hinzu kamen Daten des US-Dienstleisters Baker Hughes vom Freitagabend, die auf eine Stabilisierung der zuvor deutlich gefallenen Bohraktivität in den USA hindeuten. Diese war in der vergangenen Woche erstmals seit drei Monaten wieder gestiegen – wenn auch nur um exakt eine Ölbohrung. Der in den vergangenen Wochen schwächere Dollar sorgte dagegen für Unterstützung am Rohölmarkt.
