Rohstoffe Ölpreise geben nach

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 55,45 US-Dollar. Das waren 65 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 68 Cent auf 52,45 Dollar.
Nach wie vor werden die Ölpreise vor allem durch die Corona-Pandemie bewegt. Für Belastung sorgt schon seit längerem die angespannte Infektionslage in vielen Ländern. Die damit verbundenen Einschränkungen sprechen für eine schwächere Nachfrage nach Erdöl und Ölprodukten wie Benzin oder Diesel.
Hoffnung macht dagegen der vielerorts angelaufene Impfprozess. Analysten rechnen mit einer deutlichen konjunkturellen Beschleunigung, sobald ausreichende Impfungen eine Öffnung der Wirtschaft ermöglichen. Allerdings weisen sie auch auf Risiken auf diesem Weg hin, etwa Engpässe in der Impfstoffproduktion.
Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.
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