Rohstoffe Ölpreise legen leicht zu – Treffen der Opec plus im Blick

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise haben am Mittwochmorgen leicht zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 64,44 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass US-amerikanisches Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg um 29 Cent auf 60,84 Dollar.
Nachdem sich die Lage in dem tagelang durch ein Schiff versperrten Suezkanal zu normalisieren scheint, rückt ein Treffen großer Ölförderländer zunehmend in den Mittelpunkt. Am Donnerstag treffen sich Delegierte des Erdölverbunds Opec plus, um über ihre Förderpolitik zu beraten.
Die Länder rund um die Ölgiganten Saudi-Arabien und Russland stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Auf der einen Seite sprechen die Wachstumsaussichten für die großen Volkswirtschaften USA und China für eine höhere Ölnachfrage. Andererseits sind die Aussichten für die Eurozone ungünstiger. Ausdruck dieser unsicheren Ausgangslage sind auch die zuletzt stark schwankenden Preise am Rohölmarkt.
Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.
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