Rohstoffe Ölpreise leiden unter Konjunktur in China

Arbeiten in einer Ölraffinerie.
Frankfurt Schwache Konjunkturdaten aus China haben die Ölpreise am Montag belastet. Ein Fass (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent verbilligte sich um 1,8 Prozent auf 96,02 Dollar, US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 83,72 Dollar 1,5 Prozent weniger. Händler machten zum Teil auch Gewinnmitnahmen für den Rückgang verantwortlich, nachdem der Preis vorige Woche angesichts der Einigung beim Euro-Gipfel stark gestiegen war. Ein Rückgang des HSBC-Einkaufsmanagerindex für China im Juni sorgte zuletzt aber für etwas Ernüchterung am Ölmarkt.
China ist der zweitgrößte Ölkonsument der Welt. Zudem hätten einige Marktteilnehmer die Folgen der Euro-Einigung für die Öl-Nachfrage überdacht. Schließlich seien viele Details noch offen, sagte ein Händler. Am Freitag hatte sich Brent um mehr als sechs Dollar und WTI um über sieben Dollar verteuert.
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