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Rohstoffe Ölpreise stabilisieren sich nach Gegenbewegung

Der steigende Dollarkurs verteuert die Öl-Nachfrage außerhalb des Dollar-Raums. Der jüngste Preisanstieg ist zunächst gestoppt.
09.03.2021 - 08:10 Uhr Kommentieren
Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa
Erdölförderung

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.

(Foto: dpa)

Zürich, Düsseldorf Die Ölpreise haben sich am Dienstag wenig verändert. Nach starken Kursbewegungen in den vergangenen Handelstagen hat sich die Lage am Ölmarkt vorerst etwas beruhigt. Am Morgen wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 68,37 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 13 Cent höher als am Montag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) verharrte auf 65,05 Dollar.

Zum Wochenauftakt waren die Ölpreise zunächst stark gestiegen und der Preis für US-Öl hatte zeitweise den höchsten Stand seit 2018 erreicht. Im Verlauf setzte dann aber eine deutliche Gegenbewegung ein und die Notierungen konnten sich erst am Dienstagmorgen wieder stabilisieren. Die Gegenbewegung am Ölmarkt erklärten Marktbeobachter mit einem festeren Dollar, der Rohöl in Ländern außerhalb des Dollar-Raums verteuerte und somit die Nachfrage bremste.

Außerdem wurde auf eine allgemein freundliche Stimmung an den internationalen Finanzmärkten und wachsende Konjunkturhoffnungen verwiesen. Diese hätten die Ölpreise zuletzt gestützt, hieß es.

Darüber hinaus haben die Anleger am Ölmarkt die jüngste Entwicklung in der amerikanischen Ölindustrie im Blick. Nach einem starken Kälteeinbruch in Teilen der USA waren die Ölförderung und Verarbeitung beeinträchtigt. Mittlerweile haben Raffinerien in den USA wieder den Betrieb aufgenommen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

  • dpa
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