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Rohstoffe Ölpreise steigen – Hinweise auf stärkere Nachfrage in den USA

Die Benzinreserven in den USA sind deutlich stärker gefallen als von Analysten erwartet. Das könnte ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage sein.
11.03.2021 - 08:01 Uhr Kommentieren
Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa
Erdölförderung

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.

(Foto: dpa)

Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben damit an die Gewinne vom Vortag angeknüpft. Marktbeobachter erklärten den jüngsten Anstieg der Ölpreise mit der Entwicklung der Lagerbestände in den USA. Am Morgen wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 68,30 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 40 Cent höher als am Mittwoch. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg um 44 Cent auf 64,88 Dollar.

Am Markt wurde auf einen starken Rückgang der Reserven an Benzin in den USA verwiesen. Nach Angaben der US-Regierung vom Mittwoch waren die Benzinreserven in der vergangenen Woche um fast zwölf Millionen Barrel gefallen und damit viel stärker als Analysten erwartet hatten. Sinkende Benzin-Reserven können ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage sein. Allerdings wurde auch gemeldet, dass die amerikanischen Reserven an Rohöl stärker als erwartet gestiegen waren.

Die amerikanischen Lagerdaten sorgten am Ölmarkt zunächst für deutliche Preisschwankungen. Letztlich sind die Preise aber gestiegen, wobei der Zuwachs der Rohölreserven den Preisanstieg gedämpft haben dürfte, hieß es von Experten. Wegen eines starken Wintereinbruchs in Teilen der USA gelten die Lagerdaten derzeit allerdings als verzerrt.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

  • dpa
  • rtr
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