Rohstoffe Ölpreise steigen wieder

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise haben am Dienstag wieder zugelegt und auf dem höchsten Niveau seit Anfang März notiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,73 US-Dollar. Das waren 66 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 61 Cent auf 64,04 Dollar.
Am Markt wurden die Preisaufschläge vor allem mit dem schwächeren US-Dollar erklärt. Ein fallender Dollarkurs stützt die Erdölnachfrage, da er den Rohstoff für Anleger außerhalb des Dollarraums über einen Wechselkurseffekt rechnerisch vergünstigt.
Unterstützung erhalten die Erdölpreise auch durch die Hoffnung auf zunehmende Corona-Impfungen und damit verbundene Lockerungen der Pandemie-Beschränkungen. Dies käme über eine konjunkturelle Erholung auch der Ölnachfrage zugute.
Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.
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