Rohstoffe Ölpreise ziehen an
„Die Opec drosselt sich selbst - das lässt Preise steigen“
Frankfurt/Singapur Ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich am Mittwoch um zwei Prozent auf knapp 58 Dollar und kostete damit so viel wie seit Juli 2015 nicht mehr. Hintergrund: Die Unterbrechung von Öllieferungen aus Kanada nach einem Pipeline-Leck hat am Mittwoch den Öl-Preis in die Höhe getrieben.
Die für die Finanzmärkte richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee legte um 1,3 Prozent auf mehr als 63 Dollar zu, verharrte aber unter dem Jahreshoch von über 64 Dollar. Grund für den Preisanstieg sei das Fehlen Tausender von Fässer Öl aus Kanada, erklärten die Analysten der Commerzbank. Der Konzern Transcanada teilte einigen seiner Kunden mit, dass mindestens 85 Prozent seiner Lieferungen über die Keystone-Pipeline bis Ende November ausfallen würden.
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