Rohstoffe Ölspur von Texas in die Welt

Waren Exporte von Öl aus den USA noch bis 2015 untersagt, strömt es jetzt zunehmend auf dem Weltmarkt.
Frankfurt/Istanbul So sehr sich die Mitglieder der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) auch kneifen: Der Albtraum des Schieferölbooms hört einfach nicht auf. 2014 hat er den Ölpreis einst einbrechen lassen. Jetzt sorgt der massive Zustrom vom Öl aus den USA dafür, dass er einfach nicht mehr steigen will – trotz Förderkürzungen des Ölkartells.
In Zukunft dürfte es kaum besser werden. Versorgte sich die USA 2014 bisher noch selbst aus den neuen Ölquellen, schwappt nun immer mehr davon auf den Ölmarkt. Die Schieferölförderer greifen die Opec bereits auf ihrem wichtigsten Abnehmermarkt in Asien an. Die Ko-Existenz wird immer mehr zur Konkurrenz – und das ist gewollt.
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