Rohstoffe Optimistischere IEA-Prognose gibt Ölpreis Auftrieb

Mit der Ende 2016 vereinbarten Fördergrenze sollte dem Preisverfall am Rohölmarkt ein Ende gesetzt werden.
Frankfurt/London In Erwartung eines schrumpfenden Überangebots haben sich Anleger am Mittwoch mit Rohöl eingedeckt. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 54,66 Dollar je Barrel.
Genährt wurden die Spekulationen von Aussagen der Internationalen Energie-Agentur (IEA) zur Entwicklung des Marktes. Vor allem die Nachfrage in den USA und Europa entwickle sich besser als gedacht. Daher hoben die Experten ihre Prognosen für den Anstieg des weltweiten Bedarfs 2017 auf 1,6 von 1,5 Millionen Barrel pro Tag an.
Da zudem die Opec-Staaten ihre Förderung gedrosselt hätten, könne mit einem Rückgang der Lagerbestände gerechnet werden, fügte die IEA hinzu. Dies werde sich in – allerdings langsam – steigenden Preisen niederschlagen.
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