Rohstoffe Palladiumpreis springt kurzzeitig über 3000 Dollar – Auch Platin kostet deutlich mehr

Das Edelmetall kommt vor allem in der Autoindustrie zum Einsatz.
Zürich Solche Zahlen haben auch die Trader beim Hanauer Edelmetallspezialisten Heraeus noch nicht auf ihren Bildschirmen gesehen. Erstmals ist der Preis für Palladium Ende vergangener Woche kurzzeitig über 3000 Dollar pro Feinunze (rund 31,1 Gramm) gesprungen.
Die steigende Nachfrage nach dem Metall aus der Automobilindustrie sowie eine Havarie in einer russischen Mine haben den jüngsten Preissprung ausgelöst, schreiben die Heraeus-Händler.
Doch Palladium profitiert – ebenso wie das chemisch verwandte Edelmetall Platin von dem rasanten Preisanstieg bei industriell genutzten Metallen. Allein seit Jahresbeginn hat sich Palladium um rund 21 Prozent verteuert.
Der Preis für Platin stieg um zwölf Prozent auf 1200 Dollar pro Feinunze. Das rötliche Industriemetall Kupfer kostet sogar knapp 27 Prozent mehr als noch im Januar – der Preis stieg kürzlich erstmals seit zehn Jahren über die Marke von 10.000 Dollar pro Tonne.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen