Rohstoffe Saudi-Arabien überrascht die Ölmärkte mit Zugeständnissen an Russland – WTI steigt über die 50-Dollar-Marke

Mit zusätzlichen Förderkürzungen stützt das Land die Ölpreise – und bremst Investoren aus, die auf fallende Preise spekulieren.
Zürich Für Russlands Präsident Wladimir Putin ist es ein Erfolg: Sein Land kann ab Februar mehr Öl fördern – und die Kosten für die Stabilisierung des heimischen Ölmarkts trägt Saudi-Arabien. So lassen sich die Beschlüsse des Opec-plus-Gipfels zusammenfassen, auf die sich die Ölminister der 23 Mitgliedstaaten am Dienstagabend nach zwei Tagen zäher Verhandlungen verständigt haben.
Für Saudi-Arabien ist das Ergebnis des Opec-Gipfels eine Kehrtwende: Der saudische Ölminister Prinz Abdulaziz bin Salman hatte in der Vergangenheit stets betont, dass sein Land nicht länger bereit sei, die Ölpreise im Alleingang zu stützen. Diese Aussagen sind nun Makulatur.
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