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Rohstoffe Sinkende Preise kommen in Europa nicht an

Nicht nur Rohöl ist in den vergangenen Monaten günstiger geworden, sondern auch Metalle und Agrarrohstoffe. Davon merken Industrie und Verbraucher in Deutschland wenig. Einige Rohstoffe haben sich hier sogar verteuert.
07.02.2015 - 09:51 Uhr
Wegen des Kursverfalls des Euro gegenüber dem Dollar sind die Rohstoffpreise im Euroraum entweder nur wenig gesunken oder sogar gestiegen. Quelle: dpa
Heizöl

Wegen des Kursverfalls des Euro gegenüber dem Dollar sind die Rohstoffpreise im Euroraum entweder nur wenig gesunken oder sogar gestiegen.

(Foto: dpa)

Hamburg Rohstoffe aller Art werden weltweit immer billiger - mit Ausnahme des Euroraums. Der Rohstoffpreisindex des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) ging im Januar gegenüber dem Dezember in Dollar gerechnet um 17 Prozent zurück, teilte das HWWI mit. Dies lasse sich maßgeblich durch die Rohölpreise erklären, die auf Dollar-Basis zuletzt um 21,6 Prozent niedriger notiert hätten.

Aber auch alle anderen Rohstoffe wurden in Dollar billiger: Nichteisen-Metalle um 6,9, Agrarrohstoffe um 3,1 und Genussmittel um 2,0 Prozent. Das HWWI führt diese Rückgänge teils auf konjunkturelle Gründe, teils auf gute Ernten und hohe Lagerbestände zurück.

„Wenn wir auf den Euroraum sehen, zeigt sich allerdings ein anderes Bild“, schränkte HWWI-Direktor Christian Growitsch ein. Wegen des Kursverfalls des Euro gegenüber dem Dollar seien die Rohstoffpreise im Euroraum entweder nur wenig gesunken oder sogar gestiegen. So hätten sich in Euro gerechnet Agrarrohstoffe um 3,0 Prozent und Genussmittel sogar um 4,1 Prozent verteuert.

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