Rohstoffe Sojabohnen auf Fünf-Monats-Hoch

Die Sojabohnen-Ernte leidet unter der Trockenheit.
Frankfurt Spekulationen auf einen Angebotsengpass haben Sojabohnen am Mittwoch verteuert. Der US-Kontrakt stieg um bis zu 0,3 Prozent auf 13,0875 Dollar je Scheffel und war damit so teuer wie zuletzt im September 2011. Der chinesische Kontrakt kletterte ebenfalls auf ein Fünf-Monats-Hoch.
Einer Prognose des deutschen Brancheninformationsdienstes Oil World zufolge wird die weltweite Sojabohnen-Ernte wegen der Trockenheit in den südamerikanischen Anbaugebieten im laufenden Jahr um 7,2 Prozent zurückgehen.
Gleichzeitig rechnen Börsianer mit einer starken Nachfrage aus Asien. „Im Nordosten Chinas, wo ein Viertel des Getreides des Landes angebaut wird, herrscht derzeit der trockenste Winter seit 62 Jahren, wodurch auch die diesjährige Sojabohnenernte in dieser Region gefährdet sein könnte“, schrieben die Analysten der Commerzbank in einem Kommentar.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen