Rohstoffe Warum Ölinvestoren so optimistisch sind

Die hohen Vorräte in „schwimmenden Lagern“, die Produzenten einst Sorgen bereiteten, werden allmählich abgebaut.
Frankfurt Egal ob Aktien oder Rohstoffe – an den Börsen wird die Zukunft gehandelt, heißt es. So einfach lässt sich wohl auch der jüngste Preisanstieg beim Öl erklären. Denn obwohl die Lagerbestände weiter prall gefüllt sind, sickern die Botschaften der langsam sinkenden Bestände allmählich bei den Investoren durch.
Das beste Beispiel sind die am Mittwoch veröffentlichten Daten aus den USA. Dort haben sich die Lager binnen einer Woche um 5,2 Millionen auf 523 Millionen Barrel (à 159 Liter) geleert. Das entspricht dem stärksten Rückgang der Bestände bislang in diesem Jahr. Die Preise für den Rohstoff hat das am Donnerstag kräftig angetrieben: Ein Barrel der Nordseesorte Brent hat sich im Vergleich zum Vortag um mehr als einen Dollar auf zuletzt 50,82 Dollar verteuert. Der Preis für ein Barrel des nordamerikanischen Leichtöls WTI ist ähnlich stark auf knapp 48 Dollar gestiegen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen