Rohstoffe Warum Verbraucher mit einem Ölpreisanstieg rechnen müssen

Das lateinamerikanische Land ist stark von den Öleinnahmen abhängig. Derzeit hat das Land aber nicht einmal genug Geld, um seine Ölarbeiter zu bezahlen. Die Produktion fällt steil ab.
Frankfurt So harmonisch wie derzeit war es am Ölmarkt selten: Die Produzenten sind nach den Preissteigerungen des vergangenen Jahres dank wieder sprudelnder Gewinne zufrieden und Verbraucher sehen sich dank stabiler Preise auch nicht genötigt, auf notorisch hohe Preise zu schimpfen.
Während sich seit Juni 2017 die Ölpreise um 43 Prozent verteuert haben, sind die Benzinpreise etwa in Deutschland nur um 2,2 Prozent auf 1,37 Euro je Liter Superbenzin gestiegen – was nicht zuletzt daran liegt, dass die Ölpreise nur rund 40 Prozent an den Benzinpreisen ausmachten.
Die vermeintliche Harmonie ist aber bedroht. Gleich eine Reihe größerer Risiken könnte den Ölpreis nach oben und wieder jenseits der 70-Dollar-Marke treiben.
Risiko Nummer 1: Produktionsausfälle
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