Rohstoffe Weiter starke Preisschwankungen am Ölmarkt – Brent und WTI geben nach

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
New York, London Die Ölpreise sind am Donnerstag deutlich gesunken. Damit hat sich die Berg- und Talfahrt der Notierungen seit Beginn der Woche fortgesetzt. Nachdem die Ölpreise am Mittwoch den starken Einbruch vom Dienstag wettmachen konnten, sind sie am Morgen wieder spürbar unter Verkaufsdruck geraten.
Ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent kostete 63,15 US-Dollar. Das waren 1,26 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,25 Dollar auf 59,93 Dollar.
Mit dem Suezkanal bleibt eine auch für den Ölhandel wichtige Wasserstraße vorerst blockiert und sorgt damit weiter für Unsicherheit und starke Kursbewegungen am Ölmarkt. Bisher ist es nicht gelungen, ein riesiges Containerschiff, das den Suezkanal blockiert, aus seiner festgefahrenen Lage zu befreien.
Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.
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