Rohstoffe Weizen und Mais wieder billiger

Die USA leiden unter der schlimmsten Dürre seit mehr als 50 Jahren.
Frankfurt Die Hoffnung auf geringere Ernte-Einbußen als bislang befürchtet hat die zuletzt explodierenden Preise für Weizen, Mais und Sojabohnen am Dienstag gedrückt. Die Terminkontrakte verbilligten sich um jeweils rund zwei Prozent auf 8,9275 Dollar, 8,015 Dollar beziehungsweise 16,6025 Dollar je Scheffel. Am Montag waren sich zwischen 1,3 und 3,4 Prozent abgerutscht, nachdem sie in der Vorwoche teilweise auf Rekordhochs geklettert waren. Investoren zogen sich außerdem aus börsennotierten Indexfonds (ETFs) und ähnlichen Produkten (ETCs) auf Weizen, Mais & Co. zurück.
Meteorologen haben für den nördlichen US-Mittelwesten Niederschläge vorhergesagt. Die gesamten USA leiden unter der schlimmsten Dürre seit mehr als 50 Jahren. Der erwartete Regen werde aber nicht die erhoffte Entspannung der Lage bringen, warnten Experten. Wegen des Wetter-Phänomens "El Nino" könnte sich die Trockenperiode noch einige Monate hinziehen.
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