Rohstoffe Weltweite Konflikte, doch der Ölpreis fällt

Die Ölpreise bleiben stabil – trotz aller Widrigkeiten.
Singapur Spekulationen auf eine abflauende Nachfrage haben Rohöl am Donnerstag verbilligt. Die Terminkontrakte auf die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee und auf das US-Öl WTI verloren zeitweise jeweils 0,4 Prozent auf 104,16 und 96,58 Dollar je Barrel.
"Die anhaltende Verschärfung der Sanktionen zwischen der EU, den USA und Russland wird sich negativ auf das weltweite Wachstum auswirken", sagte Analyst Olivier Jakob vom Research-Haus Petromatrix. Das russische Importverbot für bestimmte Waren werde voraussichtlich weitere Strafen der EU und der USA nach sich ziehen. Dies könne die westeuropäische Konjunktur abwürgen, warnte Olivier.
Bereits seit Wochen ist von steigenden Risikoaufschlägen für Rohöl nichts zu sehen, obwohl es an militärischen und politischen Konflikten nicht mangelt. Einige Beobachter nennen das nach wie vor reichliche Ölangebot als Grund für die augenscheinliche Gelassenheit der Investoren.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen