Rohstoffmarkt Ölmarkt paradox: Preis für US-Rohöl stürzt auf fast minus 40 Dollar – Privatanlegern drohen hohe Verluste
„Schlachtfest am Ölmarkt“: Was der Preissturz für Privatanleger bedeutet
Frankfurt, Düsseldorf In den USA ist der Öl-Preis wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in seiner Geschichte ins Minus gestürzt. Verkäufer müssen Geld zahlen, damit jemand ihnen das Öl abnimmt: Der Preis für den Terminkontrakt auf die US-Sorte WTI für Mai brach am Montag um knapp 56 Dollar auf minus 37,63 Dollar je Barrel (159 Liter) ein. Das entspricht einem Rückgang von 306 Prozent.
Zwar erholten sich die Ölpreise in den USA im frühen Handel am Dienstag und notieren wieder im positiven Bereich. Der Rohölpreis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) für Lieferungen im Mai stieg bei einem kleinen Handelsvolumen um 39 Dollar auf 1,37 Dollar pro Barrel (159 Liter). Der Preis für die Nordseesorte Brent hingegen fällt im frühen Handel um 0,7 Prozent auf 25,40 Dollar. Doch die Turbulenzen dürften weiter weitergehen.
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