Rubel und Aktien brechen ein Russische Währung auf Rekordtief

Die bisherigen Sanktionen des Westens und auch der fallende Ölpreis setzten Rubel und russischem Staatshaushalt bereits stark zu.
Frankfurt Die Furcht vor einer Verschärfung der westlichen Sanktionen gegen Russland hat die Talfahrt des Rubel am Montag beschleunigt. Der Dollar kletterte über die Marke von 60 Rubel und stieg in der Spitze um acht Prozent auf 63 Rubel - so hoch wie noch nie. Damit verpufften die von Händler vermuteten Stützungskäufe der russischen Zentralbank am Markt. Auch an der Moskauer Börse ging es deutlich bergab.
Nach den Plänen des US-Kongresses sollen die neuen Sanktionen russische Rüstungsunternehmen und ausländische Investoren in der russischen Ölindustrie treffen. Der Gesetzentwurf liegt bei US-Präsident Barack Obama, der ihn mit seiner Unterschrift noch in Kraft setzen muss. Obama hatte sich am Donnerstag vor Wirtschaftsvertretern allerdings zurückhaltend zu neuen Sanktionen geäußert. Russland kündigte am Wochenende Gegenmaßnahmen für den Fall an, dass die USA ihre Sanktionen wegen der Ukraine-Krise verschärfen sollten.
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