Saudi-Arabien Was Investmentbanker vom Aramco-Deal halten

Archiv-Bild von Arbeiten an einer Ölanlage in Saudi-Arabien.
Riad Die Meldung aus Saudi-Arabien war für einen Finanzberater eine so große Überraschung, dass er sein Auto anhalten musste, da er vor Lachen nicht mehr sicher fahren konnte. Der saudische Ölkonzern Aramco – eine Firma, die größer ist als die Volkswirtschaft der meisten Länder – könnte an die Börse gebracht werden.
Das war bis dato unvorstellbar, doch der Preissturz beim Rohöl lässt selbst Unvorstellbares in Reichweite rücken. Am Freitag bestätigte Saudi Aramco, über einen Börsengang nachzudenken. Damit bestätigte der Konzern eine Aussage von Vize-Kronprinz Muhammad bin Salman in einem Interview mit dem „Economist“. In der Finanzwelt begegneten Beobachter der Nachricht mit Unglauben.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg sprach mit einem halben Dutzend Bankern, die im Nahen Osten Geschäfte machen – und ungenannt bleiben wollen. Doch es zeigt sich: Dieser Deal wirft viele Fragen auf – und könnte einige Antworten bringen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen