Schwache US-Konjunktur Euro setzt seinen Kurs nach oben fort

Der Eurokurs hat an seinen Aufwärtstrend angeknüpft.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Montag an seinen Aufwärtstrend der vergangenen Woche angeknüpft. Schwache US-Konjunkturdaten brachten den US-Dollar unter Druck. Am Nachmittag kletterte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,3172 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit vier Monaten. Zuletzt fiel der Euro wieder leicht zurück und kostete 1,3143 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3086 (Freitag: 1,3095) Dollar fest.
Ein überraschender Einbruch beim Empire-State-Index, dem Stimmungsbarometer der Einkaufsmanager in der Region New York, sorgte am Nachmittag für Belastung beim Dollar. Der Index fiel entgegen der Markterwartungen auf den tiefsten Stand seit April 2009. Damals befand sich die Weltwirtschaft im Würgegriff einer tiefen Rezession. „Der Index enttäuscht und vor dem Hintergrund der schwachen Industrieproduktion im August mehren sich die Sorgen um die US-Konjunktur“, kommentierte Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
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