Schwacher US-Einzelhandel Dollar belastet, Euro gestärkt

Zinsen nahe null Prozent: Dennoch kann sich US-Notenbank Fed mit der Zinswende wohl noch Zeit lassen.
Frankfurt Enttäuschende Daten vom US-Einzelhandel haben am Mittwoch Spekulationen auf eine möglicherweise raschere Zinswende in der weltgrößten Volkswirtschaft gedämpft und damit den Dollar belastet. Die Daten zeigten, dass sich die US-Notenbank mit Zinserhöhungen doch noch Zeit lassen könne, sagte ein Händler. „Das gibt denjenigen in der Fed Rückenwind, die sich um eine zu hastige Zinswende sorgen.“
Der Euro zog um etwa einen halben US-Cent bis auf 1,3415 Dollar an. Zum Yen rutschte die US-Währung auf 102,20 Yen von zuvor 102,42 Yen ab. An den Märkten wird spekuliert, dass die US-Notenbank Fed im nächsten Jahr die Zinsschraube anziehen wird. Derzeit liegen die US-Zinsen nahe null Prozent.
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