Schwächung des Frankens Die Schweiz erwartet, von den USA als „Währungsmanipulator“ eingestuft zu werden

Die SNB stemmt sich seit bald sechs Jahren mit rekordtiefen Negativzinsen und Devisenmarktinterventionen gegen eine Aufwertung der Schweizer Währung.
Frankfurt Es sind die Spätfolgen der Außen- und Finanzpolitik von Donald Trump, die nun die Schweiz in den letzten Monaten seiner Amtszeit treffen könnten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, muss das Land damit rechnen, schon bald von den USA als „Währungsmanipulator“ eingestuft zu werden. Ein Bericht des US-Finanzministeriums über Länder, die in den Augen der Amerikaner ihre Währung künstlich nach unten drücken, steht kurz vor der Vollendung. Darin explizit genannt wird die Schweiz.
Doch handfeste Konsequenzen muss der Alpenstaat deshalb nicht befürchten. Vielmehr dürfte die Veröffentlichung des Berichts für die Schweiz ein wenig unangenehm sein, sozusagen ein wenig rufschädigend, aber Sanktionen oder Zollschranken werden keine verhängt.
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