Schweizer Franken Stärke, lass nach!

Als der Frankenkurs durch die Decke ging, stöhnten die Schweizer Exporteure.
New York Wer eine Festung stürmt, will normalerweise deren Reichtum rauben. Und die Verteidiger versuchen, das zu verhindern. Bei der Schweiz ist es umgekehrt. Sobald die Furcht vor einem Zerbrechen der Euro-Zone aufflammt, stürmen die Anleger die Schweiz, um ihr Geld dorthin zu bringen. Aber auch in dem Fall versuchen die Verteidiger, das zu verhindern. Das Land hatte monatelang ein Problem, um das man es eigentlich beneiden müsste: zu viel Geld im Land und eine zu wertvolle Währung.
Seit Ende Mai hat der Franken gegenüber den Währungen der Handelspartner der Schweiz aber wieder mehr als vier Prozent an Wert verloren, schreibt der Analyst Vasileios Gkionakis von Unicredit. Und das ist auch gut so. Denn die Schweizer Exporteure gerieten ins Hintertreffen gegenüber billigeren Konkurrenten und litten unter Währungskursverlusten.
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