Telegram Risikokapital aus dem Silicon Valley

Telegram will in einer ersten Finanzierungsrunde bis Ende Februar 600 Millionen Dollar von großen Investoren einsammeln.
New York, San Francisco Telegram will neue Maßstäbe setzen. Die App, die ihre Nutzer verschlüsselte Kurznachrichten verschicken lässt, arbeitet an einer Blockchain mit eigener Kryptowährung. In den kommenden Wochen will das Start-up dafür die Rekordsumme von 1,2 Milliarden Dollar einsammeln, über ein sogenanntes Initial Coin Offering (ICO). Bei diesem Verfahren erhalten Investoren keine Anteile am Unternehmen, sondern Einheiten der neuen digitalen Währung, die „Gram“ heißen soll.
Der WhatsApp-Konkurrent will mit der Blockchain gleich ein ganzes Krypto-Ökosystem schaffen, in dem neben Nachrichten auch Geld versendet und aufbewahrt werden kann.
Die ehrgeizigen Pläne haben offenbar das Interesse bekannter Risikokapitalgeber aus dem Silicon Valley geweckt. Kleiner Perkins Caufield & Byers, der Uber-Investor Benchmark und Apple-Investor Sequoia, der auch WhatsApp-Anteile hält, wollen je 20 Millionen Dollar investieren, berichtet die „Financial Times“.
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