Top-Management Von der Wall Street zum Bitcoin-Startup

Eine ganze Reihe von Bitcoin-Börsen gingen Pleite – beim Konkurs von Mt.Gox verloren Kunden 2014 rund 443 Millionen Euro.
New York Mit seinem Doktortitel in Finanzwissenschaften hätte es Timo Schläfer sicherlich weit gebracht bei Goldman Sachs. Doch der 34-Jährige gab die Welt der Milliardendeals und Millionenboni auf und gründete sein eigenes Unternehmen, Crypto Facilities, eine Handelsplattform für Derivate auf die Internet-Währung Bitcoin. „Das ist Neuland“, sagt Schläfer. „Es ist eine großartige Chance, an einer neuartigen Technologie mitzuarbeiten, die massives Potenzial hat.“
Bitcoins sind eine rein virtuelle Währung, die an speziellen Börsen gehandelt wird. Es steht aber keine Regierung oder Zentralbank dafür ein. Bisher hat die Cyber-Währung vor allem durch Betrugsfälle und Sicherheitslücken für Schlagzeilen gesorgt. Trotz des schlechten Rufs setzen einige Finanzexperten nun auf den Aufstieg der Währung: Hochbezahlte Wall-Street-Manager verlassen ihre Jobs, um Startups zu gründen, große Konzerne bauen eigene Bitcoin-Abteilungen auf.
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