Trotz Konjunkturschwäche Ölpreise verharren auf hohem Niveau

Ölpumpen im Sonnenuntergang.
Frankfurt Öl bleibt vorerst teuer - trotz der weltweit schwächelnden Konjunktur. Denn die enttäuschenden Wirtschaftsdaten zuletzt aus China und den USA schüren bei den meisten Anlegern die Spekulationen auf Stützungsmaßnahmen der Notenbanken. Somit verteuerte sich ein Fass (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent am Montag um 0,6 Prozent auf 114,87 Dollar, US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 96,48 Dollar etwa so viel wie am Freitag.
Händler erwarten, dass die US-Notenbank in dieser Woche ein drittes Anleihe-Kauf-Programm (QE3) verkünden wird. Die am Freitag veröffentlichten enttäuschenden Arbeitsmarktdaten für August hätten jedenfalls die Wahrscheinlichkeit einer solchen weiteren Lockerung der US-Geldpolitik erhöht, erklärten Händler.
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