Trotz Wirtschaftsboom Preise in Großbritannien steigen nur mäßig

Mit einer Zinswende im Februar 2015 wäre die Londoner Zentralbank die erste große westliche Notenbank, die die Zinszügel anzieht.
London Trotz des kräftigen Wirtschaftsaufschwungs in Großbritannien hält sich der Preisauftrieb in Grenzen. Im Juli sank die Inflationsrate überraschend deutlich auf 1,6 Prozent, wie das Statistikamt am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten mit 1,8 Prozent gerechnet, nachdem die Teuerung im Juni noch bei 1,9 Prozent gelegen hatte.
Der nachlassende Preisdruck bestätigt die Einschätzung der Bank of England (BoE), dass trotz brummenden Wirtschaft vorerst keine erhöhte Inflation jenseits der angestrebten Zwei-Prozent-Marke droht. Die BoE gründet ihre aktuelle Prognose auf der Markterwartung, dass die Zinswende im Februar 2015 kommt. Damit wäre die Londoner Zentralbank die erste große westliche Notenbank, die die Zinszügel anzieht.
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