Trumps Finanzminister hält starken Dollar für schädlich
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Trumps Finanzminister Mnuchin„Ein übermäßig starker Dollar kann der Wirtschaft schaden“
US-Finanzminister Steven Mnuchin weist auf die Probleme des starken Dollars hin. Langfristig möchte er die US-Währung aber nicht weichspülen. Devisenanleger bangen: Ist die Stabilität des Währungsgefüges in Gefahr?
Frankfurt Als der neue US-Präsident Donald Trump sich in der vergangenen Woche über den starken Dollar beschwerte, sprang sein designierter Finanzminister Steven Mnuchin ihm schnell mit einer Erklärungshilfe bei: Trumps Aussagen hätten sich nicht auf die lange Frist, sondern den aktuellen Kurs bezogen.
Was der ehemalige Goldman-Sachs-Banker Mnuchin damit genauer meint, hat er nun in einer Stellungnahme an den Senat beschrieben. „Ein übermäßig starker Dollar“ könne der Wirtschaft kurzfristig schaden. Das heißt auch: Er könnte damit ein Hindernis in Trumps Wirtschaftsstrategie sein.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg zitiert aus einer schriftlichen Antwort Mnuchins auf die Frage von Senatoren, die die Folgen einer – hypothetischen – 25-prozentigen Dollar-Aufwertung wissen möchte.
Größte Banken im Devisenhandel (2016)
Morgan Stanley
2016: Rang 10
2015: Rang 13
Quelle: Euromoney, Mai 2016
XTX Markets
2016: Rang 9
2015: nicht im Ranking vertreten
HSBC
2016: Rang 8
2015: Rang 7
Goldman Sachs
2016: Rang 7
2015: Rang 9
Barclays
2016: Rang 6
2015: Rang 3
Bank of America Merrill Lynch
2016: Rang 5
2015: Rang 6
Deutsche Bank
2016: Rang 4
2015: Rang 2
JP Morgan
2016: Rang 3
2015: Rang 4
UBS
2016: Rang 2
2015: Rang 5
Citigroup
2016: Rang 1
2015: Rang 1
Dennoch macht Mnuchin klar: „Die Stärke des Dollars war in der Vergangenheit mit der Stärke der US-Wirtschaft verknüpft.“ Daran orientierten sich auch Investoren, die in Amerika Geschäfte machten.
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