Premium Überhitzung oder langfristiger Trend? Der neue Ölpreisboom

Produzenten profitieren von den gestiegenen Preisen.
Frankfurt Es ist paradox: Lange Zeit klagte die Organisation der Erdöl exportierenden Staaten – kurz Opec – über einen zu niedrigen Ölpreis. Was sollte sich das Ölförderkartell also mehr wünschen als einen konstant steigenden Preis? Ein Fass Brent-Öl kostet mittlerweile fast 70 Dollar und ist so teuer wie seit drei Jahren nicht. Doch Freudensprünge sind bei der Opec nicht zu sehen – im Gegenteil: Der starke Anstieg bereitet den Protagonisten immer mehr Sorgen. In dieser Woche erklärte der Ölminister Irans, Bijan Namdar Zanganeh: „Die Opec-Mitglieder sind von Preisen jenseits von 60 Dollar pro Barrel nicht begeistert.“ Das sagt wohlgemerkt einer, der selbst Vertreter des Kartells ist.
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