Umfrage Einfluss von Derivaten am Goldhandel gering

Neue Umfrageergebnisse relativieren den Einfluss von Derivaten und Termingeschäften auf den Goldhandel.
Frankfurt Am Londoner Markt fanden im ersten Quartal 2011 rund 90 Prozent der Käufe und Verkäufe in Barren und ähnlicher Form am Spotmarkt statt, wie das Ergebnis einer Umfrage der London Bullion Market Association (LBMA) zeigt. Demnach machten Forward-Termingeschäfte nur fünf Prozent der Verkäufe und vier Prozent der Käufe aus, andere Derivate wie Optionen und Swaps sechs beziehungsweise fünf Prozent.
Diese Erkenntnis relativiert die verbreitete These, dass Derivate und sonstige Finanzprodukte den Goldpreis inzwischen stark beeinflussen. In den vergangenen Jahren hat das Angebot an entsprechenden Produkten stark zugenommen. Dazu gehören auch börsennotierte Indexfonds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs), welche die Wertentwicklung von Gold über Derivate nachvollziehen.
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