Unglaublicher Höhenflug Der Euro steigt und steigt

Eine Ein-Euro-Münze liegt über Europa auf einem beleuchteten Globus.
Frankfurt Trotz der weiter schwelenden Schuldenkrise hat der Euro seit Ende Juli zu einem Höhenflug angesetzt. Am Freitag stieg die Gemeinschaftswährung erstmals seit Anfang Mai über die Marke von 1,31 US-Dollar. Zuletzt lag der Wechselkurs bei 1,3160 Dollar. Dafür sind nach laut Ökonomen vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank (Fed) verantwortlich, die unbeschränkte Anleihekäufe angekündigt haben.
Im Juli war die Gemeinschaftswährung zunächst bis auf 1,20 Dollar gefallen, nachdem sich die Krise an den Anleihemärkten der Krisenländer Italien und Spanien deutlich verschärft hatte. Die Wende brachte dann am 26. Juli EZB-Präsident Mario Draghi. „Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten“, hatte er in London gesagt und hinzugefügt: „Und glauben Sie mir - es wird ausreichen.“
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