US-Kryptobörse Coinbase baut Geschäft in Deutschland aus – „Markt hinkt den USA zwei bis drei Jahre hinterher“

Das Krypto-Unternehmen will mit dem Handel mit Krypto-Derivaten wachsen.
Frankfurt Die Kryptobörse Coinbase baut mit voller Kraft ihr Deutschlandgeschäft auf und setzt dabei auch auf ein steigendes Interesse institutioneller Investoren. „Wir führen viele Gespräche mit Banken, Fonds und Vermögensverwaltern“, berichtet Deutschlandchef Sascha Rangoonwala im Gespräch mit dem Handelsblatt. Nach einem turbulenten Jahr, in dem der Bitcoin und andere digitale Währungen zeitweise tief gefallen waren, aber immer wieder auch neue Höchststände erreicht haben, suchten die Profianleger verstärkt den Kontakt zu Coinbase.
Damit zeigt sich in Deutschland ein Trend, den es in den USA bereits seit einiger Zeit gibt: Dort haben sich die traditionelle und die neue Finanzwelt bereits angenähert. Die Stiftungsfonds der Eliteuniversitäten Harvard und Yale haben Medienberichten zufolge bereits vor Jahren einen kleinen Teil ihres Vermögens in Kryptowährungen investiert. Unternehmen wie Tesla und das Softwareunternehmen Microstrategy halten Bitcoin sogar in ihren Bilanzen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen