US-Notenbank Regeln für Rohstoff-Handel der Banken erarbeitet

Das Gebäude der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in Washington. Schon im Sommer kündigte die Fed an, den direkten Rohstoff-Handel der Finanzinstitute stärker unter die Lupe zu nehmen.
New York/ Washington Die US-Notenbank hat offenbar erste konkrete Vorschläge zur Beschneidung der Rechte von Banken im direkten Handel mit Rohstoffen erarbeitet. Die Federal Reserve wollte dazu noch am Dienstag Details zu geplanten Regeländerungen bekanntgeben und Politik sowie Unternehmen um Stellungnahmen bitten, wie mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten. Am Mittwoch findet dann im Bankenausschuss des Senats eine zweite Anhörung zu dem Thema statt. Kritiker werfen den Banken vor, mit ihren Geschäften die Preise in die Höhe zu treiben und das gesamte Finanzsystem zu gefährden. Zudem wird das Recht der Geldhäuser hinterfragt, Öltanker und Metalllager zu besitzen und zugleich mit Rohstoffen direkt zu handeln und nicht nur am Derivate-Markt.
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