USA gegen Europa Euro steht vor größtem Wochenplus seit 2011

Fed-Spekulationen schieben Euro an.
Frankfurt am Main An den Devisenmärkten ist der Euro am Freitag um die Marke von 1,12 Dollar je Euro geschwankt. Auf Wochensicht bewegt sich die Gemeinschaftswährung auf das größte Plus seit Oktober 2011 zu, zeigen Bloomberg-Daten.
„Die Erwartungen nehmen zu, dass die Fed dieses Jahr nicht wieder die Zinsen anheben wird, angesichts des schwächeren Wachstumsausblicks und der Eintrübung der Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten”, sagte Jason Wong, Devisenstratege bei Bank of New Zealand in Wellington in einer Kundennotiz am Freitag. Er verwies auf die am Freitag anstehenden monatlichen Daten zum US-Arbeitsmarkt, denen eine entscheidende Rolle zur Beurteilung der weiteren Entwicklung zukomme.
Am späten Vormittag war der Euro zum Dollar bei 1,1189 Dollar je Euro 0,2 Prozent im Minus. Auf Wochensicht bahnt sich an Kursplus von rund 3,3 Prozent an.
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