Virtuelle Währungen Bafin geißelt Bitcoins
Wie Bitcoins funktionieren
Düsseldorf Tiefschürfender hatte sich die Bafin bislang noch nicht zur Internet-Währung Bitcoin geäußert. Auf ihrer Webseite veröffentlichte die Behörde am Donnerstag eine „aufsichtliche Bewertung“. Tenor: Bitcoins bergen große Risiken. Diese seien zwar für sich genommen auf dem Finanzmarkt nicht neu. Wegen der „spezifischen Struktur“ der Cyber-Taler würden sich die Risiken für die Nutzer jedoch häufen, heißt es. Neben Sicherheitslücken merkten die Aufseher an, dass Transaktionskosten für Bitcoins in Zukunft steigen könnten.
Die Internet-Währung gilt auch deshalb als zukunftsfähiges Zahlungsmittel, weil Überweisungen weniger kosten und schneller gehen, als das bei Banken und anderen Bezahldiensten, wie etwa PayPal, der Fall ist. Die Bafin folgt mit ihrer Analyse nun anderen Regulatoren weltweit, die sich ebenfalls in den vergangenen Monaten mit den Cyber-Münzen beschäftigt haben.
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