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Währung Der Euro wird zum Spielball der Investoren

Der Euro legt am Dienstag unerwartet deutlich zu. Offenbar haben es einige Spekulanten mit ihren Wetten gegen Europas Währung übertrieben. Doch die Welle könnte schnell wieder zurückschwappen.
10.01.2012 - 14:44 Uhr
Der Euro ist am Montag auf den tiefsten Stand seit September 2010 gefallen. Am Dienstag ging es wieder nach oben. Quelle: dpa

Der Euro ist am Montag auf den tiefsten Stand seit September 2010 gefallen. Am Dienstag ging es wieder nach oben.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Am Montag rutscht der Eurokurs auf 1,266 Dollar – auf den tiefsten Stand seit 16 Monaten. Nur einen Tag später legt die europäische Währung wieder deutlich zu und klettert bis auf 1,28 Dollar. Einen erkennbaren Grund oder auch handfeste Nachrichten gibt es nicht.

Was steckt also hinter den Bewegungen? Experten wollen beobachtet haben, dass die europäische Währung mehr und mehr für sogenannte Carry Trades genutzt wird. Dabei verschulden sich Investoren in einer Währung, in der es günstige Kredite gibt. Im zweiten Schritt schaffen sie das Geld in Regionen, wo die Zinsen höher sind und legen es dort an. Nach Asien etwa oder Australien.

Investoren profitieren nicht nur vom Zinsunterschied, sie gewinnen auch, wenn die Carry-Währung fällt, in diesem Fall der Euro. Je mehr sich in Euro verschulden, um das Geld andernorts anzulegen, desto mehr Kapital fließt aus dem Euroraum ab. Das verstärkt den Kursrutsch des Euros sogar noch.

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